500-Mio.-Dekade für ME/CFS & postinfektiöse Erkrankungen

Ein starkes Signal für alle, die seit Jahren im Stillen kämpfen.

 

Im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages haben wir den entscheidenden Schritt gemacht: 50 Millionen Euro im Jahr 2026 sind der Startschuss für die Nationale Dekade gegen postinfektiöse Erkrankungen – insgesamt 500 Millionen Euro bis 2036 für bessere Forschung zu Post-Covid, ME/CFS und PostVac werden folgen.

 

Als Berichterstatter für den Bereich Gesundheit im Haushaltsausschuss war es mir ein besonderes Anliegen, dieses wichtige Vorhaben voranzubringen. Denn klar ist: Die Betroffenen brauchen endlich Perspektiven – und zwar jetzt.

Dieser Durchbruch ist ein gemeinsamer Erfolg von Bundesforschungsministerin Dorothee Bär und Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, die den Prozess mit großem Engagement geführt haben. Beide Ressorts zeigen eindrucksvoll, was möglich ist, wenn man hartnäckig arbeitet und Verantwortung übernimmt – gemeinsam mit uns im Deutschen Bundestag.

 

Mit der Dekade bringen wir Forschungsteams, Kliniken, Industriepartner und viele weitere Akteure zusammen. Unser Ziel bleibt eindeutig: spürbare Fortschritte bei Diagnostik, Behandlung und Versorgung sowie eine echte Chance auf ein normales Leben für schwer Betroffene.

Wir setzen als Große Koalition konsequent um, was wir versprochen haben.

Und wir geben ein klares, verlässliches und langfristiges Zeichen: Die Betroffenen werden nicht allein gelassen.

Mein großer Dank gilt allen, die seit Jahren unermüdlich für dieses Thema kämpfen. Danke an Liegenddemo Regensburg, Nichtgenesenkids, Kathrin Fuchshuber, Soleil Völkl und Magdalena Riepl.