Aumer fordert schnelle Umsetzung der Sallerner Regenbrücke nach Gerichtsurteil

Die Bürgerinnen und Bürger im Stadtnorden und den angrenzenden Landkreiskommunen können aufatmen. Endlich herrscht Klarheit und mit der Sallerner Regenbrücke kann eines der wichtigsten Verkehrsprojekte in Angriff genommen werden. Die Brücke eröffnet völlig neue Möglichkeiten für den Öffentlichen Personennahverkehr und schafft Entlastung für tausende Anwohner in der Amberger Straße und am Sallerner Berg.

 

 

Nach jahrelangem Stillstand gibt es sicherlich in einigen Bereichen die Notwendigkeit die Planungen zu aktualisieren. Gerade die Verkehrsführung im Lappersdorfer Kreisel sollte nochmals genau betrachtet werden. Das Staatliche Bauamt muss jetzt schnellstmöglich mit Vertretern der Stadt Regensburg und des Marktes Lappersdorf das weitere Vorgehen absprechen.

 

 

Bereits im Jahr 2017 hat der damalige Verkehrsminister Peter Ramsauer auf meine Initiative hin die Finanzierung der Maßnahme durch den Bund nach Erlangung des bestandskräftigen Baurechts zugesagt. Dieses Angebot muss jetzt genutzt werden. In einem Schreiben, das ich heute an das Bundesverkehrsministerium versandt habe, fordere ich das Bundesverkehrsministerium um Einhaltung dieser Zusage auf.

 

 

Im Hinblick auf die zu erwartenden langjährigen Behinderungen durch die Generalsanierung des Pfaffensteiner Tunnels wird es massive Auswirkungen auf den Verkehr in der Region Regensburg geben. Trotz des heutigen Urteils muss die Autobahn GmbH des Bundes diese Auswirkungen schnellstmöglich untersuchen und Alternativen aufzeigen. Es kann nicht sein, dass man Stadt und Landkreis Regensburg mit dem Ausweichverkehr im Regen stehen lässt.