Tempo 30 in der Amberger Straße bei Nacht ist nur eine geringe Entlastung und auch nur für die direkten Anwohner der Straße. Die Anzahl von LKW und PKW die sich durch den gesamten Stadtnorden drängt bleibt weiterhin gleich. Die Belastung für zehntausende Bürgerinnen und Bürger im Stadtnorden und angrenzenden Lappersdorf bleibt unverändert.
Eine echte Verbesserung für die Betroffenen erreichen wir nur durch den Neubau der Sallerner Regenbrücke. Die Amberger Straße, die Lappersdorfer Straße und die Frankenstraße werden entlastet und die Anwohner der Nordgaustraße erhalten einen modernen Lärmschutz und eine Einhausung.
Das Baurecht ist endgültig gesichert und der Bund erledigt bei Planung und Finanzierung die notwendigen Hausaufgaben. Nur die Oberbürgermeisterin und die Stadt schieben ihre Aufgaben auf die lange Bank. Im aktuellen Haushalt und Investitionsplan sind nicht einmal die notwendigen Mittel für die weitere Planung der Stadt berücksichtigt.
Hier könnte die Stadt ihre Bürgerinnen und Bürger entlasten und nicht mir Scheinaktionen wie Tempo 30. Man könnte den Eindruck erhalten, dass es bei der Aktion vorranig mal wieder um die Schikane der Autofahrer geht.
Die Stadt muss jetzt die notwendigen Planungsarbeiten vergeben damit zehntausende Bürgerinnen und Bürger in Zukunft ruhig leben können!