Gespräch mit Friseurinnung zur Rückzahlung von Corona-Soforthilfen

Für viele Selbstständige war es ein Schock, als sie kurz vor Weihnachten einen Brief vom Bayerischen Wirtschaftsministerium erhalten haben. Sie wurden aufgefordert, zu überprüfen, ob sie eine zu hohe Corona-Soforthilfe erhalten haben und müssen diese gegebenenfalls zurückzahlen.

 

 

Ich habe mich dazu mit der Obermeisterin der Regensburger Friseurinnung, Waltraud Mittermaier, getroffen. Gerade die Friseure haben durch die Schließungen stark unter Corona gelitten. Die schnellen Hilfen des Freistaates waren für viele die einzige Rettung.

 

 

Das Ministerium von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat damals versprochen, dass es kein Rückmeldeverfahren geben wird und die Verfahren abgeschlossen sind. Zudem können die Unternehmer in Bayern, anders als in anderen Bundesländern, die Personalausgaben nicht als förderfähige Kosten ansetzen. Das führt zu einer Benachteiligung bayerischer Unternehmen.

 

 

Nach unserem Gespräch habe ich mich direkt an Hubert Aiwanger gewandt und ihn gebeten, sich für eine unternehmerfreundliche und bundeseinheitliche Lösung einzusetzen. Unsere Unternehmen kämpfen aktuell mit extrem gestiegenen Energiekosten und Personalmangel. Da brauchen sie nicht auch noch eine Rückzahlung von Hilfen, die sie vor fast drei Jahren erhalten haben.

 

 

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