Aumer fordert innovatives Konzept für Galeria-Kaufhof-Komplex

Wenn man sich die Lokalseite der gestrigen Ausgabe der Mittelbayerischen Zeitung anschaut, kann man sehen, was in der Regensburger Altstadt verkehrt läuft.
Einzelhandelsgeschäfte verlassen die Altstadt und ziehen in die Außenbereiche oder Einkaufszentren, die Innenstadt kämpft mit Leerständen und gleichzeitig wird gefordert, Parkmöglichkeiten weiter zu vernichten und die übrigen Parkplätze massiv zu verteuern. Kann man machen, aber dann darf man auch nicht jammern wenn die Händler verschwinden und die Altstadt an Leben und Vielfalt verliert.
 
Die Stadtspitze muss schnellstens auf den Eigentümer zugehen und mit ihm zusammen ein innovatives Nachfolgekonzept auf die Beine stellen, statt an der Vergangenheit festzuhalten und die Entwicklung zu blockieren. Städte wie München oder Bremerhaven machen es uns vor. Dort entstehen neue Quartiere mit Markthalle, Geschäften, Gastronomie sowie Büro- und Wohnflächen. Solch innovative Konzepte bräuchten wir auch in Regensburg!