Bau der Sallerner Regenbrücke muss jetzt schnell starten!

Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes für die Sallerner Regenbrücke endgültig Baurecht zu erteilen ist eine gute Nachricht für die ganze Region Regensburg. Jetzt muss schnellstens mit den abschließenden Planungen und dem Bau der Brücke und dem Anschluss an die Nordgaustraße samt Einhausung begonnen werden. Auf meine Anfrage hat mir das Bundesverkehrsministerium im Frühjahr dieses Jahres bestätigt, dass das Projekt auch weiterhin zu den prioritären Maßnahmen in Bayern zählt. Bereits im Jahr 2017 hat mir der damalige Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer bei seinem Besuch in Lappersdorf die Finanzierung des Brückenneubaus durch den Bund zugesagt. Diese Zusage wurde im Jahr 2020 vom Bundesverkehrsministerium bestätigt.
Im März diesen Jahres hat der parlamentarische Staatssekretär Theurer auf meine Nachfrage zugesagt, dass das Bundesminsterium für Digitales und Verkehr weiterhin bestrebt ist, den Bau der Sallerner Regenbrücke als wesentlichen Teil des Verkehrsentwicklungskonzeptes zu verwirklichen, sobald die baurechtlichen Voraussetzungen gegeben sind. Das ist nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts jetzt der Fall.
Da vom Staatlichen Bauamt Regensburg parallel zum Klageverfahren die Bauvorbereitung und insbesondere der Bauwerksentwurf für die Brücke weiter vorangetrieben wurden, ist eine zügige Umsetzung möglich. Dies hat mir das Bundesverkehrsministerium bestätigt.
Jetzt ist die Stadt Regensburg am Zug. Sie muss die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen schaffen, damit die Anbindung der Brücke über die Nordgaustraße starten kann. In den Planungen für den Haushalt 2025, die gerade laufen, müssen die entsprechenden Gelder bereitgestellt werden.
Die Sallerner Regenbrücke ist ein Schlüsselbauwerk für die Verkehrsentwicklung in #regensburg. Sie löst die Verkehrsprobleme im Stadtnorden und im Umland. Sie schafft auch zukunftsweisende Möglichkeiten für die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs in der Region Regensburg. Alle betroffenen Behörden müssen jetzt zielgerichtet und zügig zusammenarbeiten. Das Projekt Sallerner Regenbrücke darf jetzt nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden. Gerade im Hinblich auf die Sanierung des Pfaffensteiner Tunnels und der Pfaffensteiner Donaubrücken kann es helfen, einen Verkehrskollaps in der Region zu verhindern.