Den großen Wurf haben uns die Ampel-Parteien beim Rentenpaket versprochen. Stattdessen setzen sie den Reigen der Murks-Gesetze fort.
Die Reform ist vor allem teuer und verfehlt die wichtigsten Ziele. Der Kompromiss löst keines der Probleme, aber er schafft ein weiteres: Durch die Festsetzung des Rentenniveaus auf 48 Prozent sollen die Rentenbeiträge in Zukunft unbegrenzt steigen. Die Rechnung zahlen die Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Das ist das Gegenteil einer generationengerechten Politik.
Und auch die neue #aktienrente, die jetzt #Generationenkapital heißt, ist kein Heilsbringer. Fachleute kritisieren, dass sie viel zu gering und zu risikoreich ist. Jedem Privatanleger rät man davon ab, Aktiendepots über Schulden zu finanzieren, doch die #ampel weiß es mal wieder besser. Sie verschuldet sich und hofft, aus den Erträgen neben den Zinsen auch noch Geld für die Rente zur Seite legen zu können.
Wie schon beim #Heizungsgesetz und bei der Cannabis-Legalisierung lässt die Ampel auch bei der #rente die Ratschläge der Experten außer Acht.